Automatisierung mit
Make oder Zapier:
Automatische Weiterleitung von Bewerbungen
Effektive Workflows, wie Anbindung an Tools wie z.B. Slack, Asana
Automatische Terminplanung
Vorbereitung von Unterlagen
Einsatz Chatbots im HR:
Bewerberkommunikation
Virtueller Assistent fürs Onboarding und Offboarding
Self-Service für HR Anfragen (Urlaub, Rechtliches, etc.)
Learning&Development (Quiz, etc.)
Ein richtig guter Prompt ist mehr als nur Kontext + Aufgabe + Persona. Wenn du wirklich das volle Potenzial ausschöpfen willst – z. B. für Recruiting, Marketing, Business-Strategien oder GPT-Entwicklung – musst du weiter denken. Hier kommt eine tiefergehende Gliederung mit Aspekten, die viele vergessen oder unterschätzen:
1. Absicht (Intent)
Beispiel:
„Formuliere eine LinkedIn-Nachricht für einen passiv-suchenden SPS-Programmierer, die Vertrauen aufbaut und Interesse an einem Wechsel weckt – Ziel: Rückmeldung erhalten.“
2. Zielgruppe definieren
Beispiel:
„Zielperson: 38 Jahre, SPS-Programmierer, Beckhoff-Erfahrung, arbeitet seit 7 Jahren im gleichen mittelständischen Betrieb, kaum online aktiv, vermutlich loyal, aber frustriert über viele Überstunden.“
„Nutzt LinkedIn selten, reagiert aber gelegentlich auf technisch interessante Anfragen.“
3. Form und Format präzisieren
KI generiert das, was du vorgibst – aber sie weiß nicht, wie du es brauchst, wenn du es nicht sagst. Stichpunkte, Tabelle, E-Mail-Text, PowerPoint-Slide?
Beispiel:
„Erstelle eine übersichtliche Tabelle mit den Vor- und Nachteilen der fünf besten deutschen Bewerbermanagementsysteme – Fokus: Datenschutz, Kosten, KI-Integration.“
4. Rahmenbedingungen & Tonalität
Sag, was nicht passieren soll. Und wie der Ton sein soll: förmlich, locker, provokant, emotional?
Beispiel:
„Vermeide Floskeln wie ‚innovativ‘ oder ‚maßgeschneidert‘. Sprich direkt, konkret, mit klarer Haltung. Keine Emojis.“
5. Rollenaufteilung (Chain-of-Thought nutzen)
Nutze Rollen, um das Denken zu strukturieren. Lass ChatGPT z. B. erst brainstormen, dann sortieren, dann ausformulieren.
Beispiel:
„Du bist heute erfahrener Active Sourcer für technische Fachkräfte.
Schritt 1: Liste mir 5 Hook-Strategien, mit denen ich einen passiven Kandidaten neugierig mache.
Schritt 2: Formuliere aus der besten Hook eine Nachricht.
Schritt 3: Gib mir zwei Alternativen mit anderer Tonalität.“
6. Technische oder inhaltliche Einschränkungen
– DSGVO beachten?
– Nur deutschsprachige Tools?
– Max. 500 Zeichen?
– Zielplattform: LinkedIn, Website, Vortrag?
Das steuert massiv die Relevanz der Antwort.
7. Verwendungszweck (Use Case)
Das ist oft das Zünglein an der Waage. Sag, wofür du die Antwort brauchst:
Beispiel:
„Ich nutze die Nachricht für die erste Kontaktaufnahme über LinkedIn. Danach möchte ich ggf. einen Call oder ein kurzes Gespräch über Teams vorschlagen. Ziel: Interesse wecken, nicht gleich Job verkaufen.“
8. Iteratives Prompting / Follow-ups
„Nutze deinen letzten Vorschlag. Bitte ergänze:
– eine Variante für Xing
– eine Version für ein Talent, das gerade auf einer Messe getroffen wurde (mit persönlichem Bezug zur Messe).
Halte Ton und Format konsistent."
Beim Einsatz von KI-Tools – gerade im Unternehmenskontext – solltest du strategisch, rechtlich, ethisch und operativ genau hinschauen. Hier ist eine strukturierte Übersicht mit den wichtigsten Punkten, die du beachten musst:
Nur datenschutzkonforme Tools einsetzen (Serverstandort, Auftragsverarbeitung, Einwilligung).
Personenbezogene Daten vermeiden oder anonymisieren.
KI-Ergebnisse kritisch prüfen.
Verzerrungen (Bias) erkennen und vermeiden.
Entscheidungen nachvollziehbar halten.
Kompatibel mit bestehenden Systemen?
Mitarbeitende schulen & klare Nutzungsvorgaben machen.
Erst pilotieren, dann ausrollen.
Entscheidungen und Prozesse dokumentieren.
Menschliche Kontrolle sicherstellen.
Fairness und Transparenz gegenüber Betroffenen gewährleisten.
Keine vollautomatisierten Entscheidungen ohne Prüfung.
Zugriffsrechte regeln.
Schnittstellen und Datenflüsse absichern.
Regelmäßige Updates prüfen.
Interne KI-Nutzungsrichtlinien definieren.
Regelmäßige Kontrolle und Feedback-Schleifen einbauen.
Wirtschaftlichkeit bewerten (Zeit, Geld, Nutzen).
Lizenz- und Folgekosten im Blick behalten.
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